Es gibt in Deutschland eine Lied-Tradition, die anknüpft an humanistische und demokratische Werte, mit wunderschönen Melodien, mit witzigen, kraftvollen und poetischen Texten, teils über Jahrhunderte überliefert. Diesem Schatz widmet sich „Das Volkslieder Festival“, das in der ersten Jahreshälfte 2024 mit sieben Stationen durch Deutschland tourt. Das Festival bringt mit den "Grenzgängern", "Bube Dame König" und "Gudrun Walther & Jürgen Treyz" drei mehrfach mit Kritikerpreisen ausgezeichnete Ensembles auf die Bühne: "Kein schöner Land" trifft auf Folk und Weltmusik, Chanson und Akustik-Pop.
Volkslieder sind Zeitdokumente von Themen, die die Menschen in unterschiedlichen Jahrhunderten bewegt haben. Während dieser Zeit haben sich die Sehnsüchte und menschlichen Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, einer intakten Natur oder nach gerechten gesellschaftlichen Verhältnissen kaum geändert. Dennoch scheinen deutschsprachige Volkslieder eine große Unbekannte in der hiesigen Kultur zu sein, obwohl es sich um Kostbarkeiten handelt, die es verdient haben, wieder öfter im Fokus zu stehen. So entstand die Idee zum "Volkslieder Festival", das 2024 erstmals durch Deutschland tourt.
Das Publikum erwartet ein abwechslungsreiches Programm, zusammengestellt mit Sorgfalt, Respekt und weltoffener Attitüde: Überraschende Neuentdeckungen wechseln sich ab mit altvertrauten Liedern, virtuos vorgetragen in liebevollen Arrangements und unerwarteten Instrumentierungen, handgemacht und unverwechselbar.
Die Grenzgänger zählen laut Deutschlandradio Kultur zu den großen Ausnahmen im Musikgeschäft: Weit über zweitausend Konzerte auf kleinen und großen Bühnen im In- und Ausland, Tournee u.a. für Goethe-Institute bis nach Norwegen, Belgien, Tschechische Republik, Schweden, Dänemark, Irland, Nordirland, fünfmal Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSk), diverse Radiomitschnitte und TV-Sendungen.
„Dieses Trio aus Halle an der Saale wandelt traumwandlerisch sicher zwischen Schlichtheit und
pointierter Virtuosität", schrieb die Jury des Preises der deutschen Schallplattenkritik.
Das MDR-Fernsehen, die Radiosender MDR Kultur, Deutschlandfunk und sogar der lettische Klassiksender Latvija 3 berichteten ausführlich über "Nachtländlein", das aktuelle Album des Trios.
Ausgezeichnet wurden sie u.a. mit zwei Irish Music Awards, mehrfach mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik für verschiedene Produktionen und der „Freiburger Leiter“ in der Sparte Musik.
Die Arbeit im Duo ist für beide eine Entdeckungsreise zu den eigenen Wurzeln. Ermöglicht sie doch ein spontanes, intuitives Zusammenspiel – mitreißend, anrührend und jedes Mal ein wenig anders.
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